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Posttraumatisches Stresssyndrom (PTBS): Was passiert im Gehirn von Betroffenen?
von balancio.at
Psychiatrie
Stress
Mentales
Lesedauer: 3 min
23.12.2023
Das posttraumatische Stresssyndrom (PTBS) ist eine Angststörung, die Menschen nach einem traumatischen Ereignis wie Krieg, Missbrauch oder Naturkatastrophen entwickeln können. Es betrifft Millionen von Menschen auf der ganzen Welt und wird mit einer Vielzahl von körperlichen und psychischen Symptomen in Verbindung gebracht. Aber was genau passiert im Gehirn von Menschen mit PTBS? Jüngste Fortschritte in der Neurowissenschaft haben es Forschern ermöglicht, neue Erkenntnisse darüber zu gewinnen, wie PTBS die Struktur und Funktionsweise des Gehirns verändert. Studien deuten darauf hin, dass diese Veränderungen einigen der beunruhigendsten Symptome zugrunde liegen, unter denen die Betroffenen leiden, z. B. aufdringliche Erinnerungen, Albträume und Rückblenden. In diesem Artikel gehen wir auf einige neuere Erkenntnisse darüber ein, wie PTBS unser Gehirn verändert - von Veränderungen der Konnektivität zwischen verschiedenen neuronalen Netzwerken bis hin zu veränderten Hormonspiegeln, die während belastender Ereignisse ausgeschüttet werden. Wir erörtern auch mögliche Behandlungen zur Wiederherstellung des Gleichgewichts in unserem Gehirn, damit wir unsere Emotionen besser steuern können.